25. Aug 2023


10 Jahre Dietmar Woidke an der Landesspitze

Aufbruch, Krisenbewältigung, wirtschaftliche Erfolge

Am 26. August 2013 wurde Dietmar Woidke zum dritten Vorsitzenden der SPD Brandenburg gewählt. Zwei Tage später, am 28. August 2013, wählte ihn der Landtag Brandenburg zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg.

Unter Dietmar Woidke hat sich Brandenburg deutlich entwickelt, hat an wirtschaftlicher Stärke gewonnen und hat sein Bild nach außen gewandelt. Brandenburg wird nicht mehr flapsig als Berliner Umland wahrgenommen, sondern als Land mit eigener Stärke. Es ist ein internationaler Wirtschaftsstandort, Vorreiter bei erneuerbaren Energien, Forschungs- und Wissenschaftsstandort und weiterhin ein Land mit landwirtschaftlich geprägten Regionen und wertvollen Naturlandschaften. Und vor allem: Ein Land, in dem die Menschen gerne leben.

Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist auf Rekordniveau. Die Arbeitslosigkeit hat sich seit 2013 fast halbiert. Neue Unternehmen siedeln sich an, bestehende erweitern sich. 10.000 Arbeitsplätze und 1,8 Milliarden Euro Investitionen brachte das allein im Jahr 2022. Brandenburg hatte damit das stärkste Wirtschaftswachstum unter den Flächenländern Deutschlands.  Inzwischen können nicht mehr alle Ansiedlungswünsche bedient werden. Dafür wird auf Kriterien wie Anschluss an regionale Wirtschaftskreisläufe und gut bezahlte Arbeit geachtet.

In Zeiten des Umbruchs steht Dietmar Woidke für Verlässlichkeit: Der Strukturwandel in der Lausitz ist eine große Herausforderung. Brandenburg steht zu den getroffenen Vereinbarungen und der vereinbarte Weg trägt erste deutliche Erfolge: Das neue Bahnwerk in Cottbus mit künftig 1.200 Industriearbeitsplätzen ist mit der ersten Halle bereits sichtbar, die Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern wird in Meilenschritten vorbereitet und viele kleinere, aber ebenso wichtige Projekte werden Stück für Stück vorangebracht. Brandenburg ist beim Strukturwandel ganz vorn. Auch in der Uckermark: PCK Schwedt wird zukunftsfähig gemacht.

Dietmar Woidke hat Brandenburg in Krisenzeiten verlässlich geleitet. Mit dem Corona-Rettungsschirm ist unser Land gut durch die Pandemie gekommen. Das 2-Milliarden-Brandenburg-Paket hilft Kommunen, Vereinen und sozialen Einrichtungen den Energiepreisschock nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu bewältigen. Der Zusammenhalt im Land steht an oberster Stelle.

10 Jahre Dietmar Woidke bedeuten auch über 30.000 neue Kita-Plätze in Brandenburg – gemeinsam geschaffen durch Träger, Kommunen, Land und Bund. Deutlich stärker hat sich durch die Qualitätsverbesserungen die Zahl der Erzieherinnen und Erzieher erhöht: Um über 40 % von ca. 17.000 auf über 24.000 pädagogische Fachkräfte. Für über die Hälfte der Familien, weit bis in die mittleren Einkommen hinein, ist der Kita-Besuch kostenlos. Im Kindergarten wird er es im kommenden Jahr für alle Familien. Kein Bundesland hat die Ausbildungskapazitäten für neue Lehrerinnen und Lehrer so stark erhöht wie Brandenburg. Dieses Jahr startet auch die Ausbildung von Grundschullehrkräften in Senftenberg. Der Fachkräftemangel bleibt Herausforderung. Brandenburg geht das aktiv an.

Für die positive Gesamtentwicklung hat Dietmar Woidke 10 Jahre lang als Ministerpräsident hart gearbeitet. Stets mit märkischer Zurückhaltung und evangelischer Grundfröhlichkeit. Nicht für schöne Bilder, sondern für eine gute Zukunft für unser Brandenburg. Er ist mit Abstand der bekannteste und beliebteste Politiker in Brandenburg. Zu recht.

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