Zum Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), dass Menschen mit leichten Atemwegserkrankungen ab heute nicht mehr telefonisch krankgeschrieben werden können, erklärt der Generalsekretär der SPD-Brandenburg, Erik Stohn: „Diese Entscheidung halte ich für falsch. Die telefonische Krankschreibung ist nach wie vor ein wichtiges und richtiges Mittel, um Kontakte zu vermeiden. Die harten Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie zeigen zwar erste Erfolge.
Wir haben aber noch lange keine Normalität erreicht und sollten persönliche Kontakte dort vermeiden, wo es möglich ist. Die telefonische Krankschreibung hat Ärztinnen und Ärzte entlastet und das medizinische Personal ebenso wie Patientinnen und Patienten geschützt. Wir brauchen die Möglichkeit telefonischer Krankschreibung bis auf weiteres.“