Bildung ist der Schlüssel zu Lebenschancen eines jeden Menschen: Teilhabe am sozialen Miteinander, an der Arbeitswelt, individuelle Freiheit, aber auch der Einsatz für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt werden durch gute Bildung ermöglicht.
Am Welttag der Bildung blicken wir auf Bildungsgerechtigkeit in der ganzen Welt. Aber wir vergessen nicht, dass auch in Deutschland Bildungschancen oft von der sozialen Herkunft abhängen. Damit finden wir uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten nicht ab. Lebenschancen dürfen nicht „sozial vererbt“ werden.

Zum Welttag der Bildung am 24. Januar erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD Brandenburg, Torsten Tappert:
„Wir stehen vor einer großen Zukunftsaufgabe: Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit.
Die Pandemie macht deutlich, dass auch in einem so reichen Land wie Deutschland nicht alle Kinder und Jugendlichen den gleichen Zugang zu Bildung haben. Die Chancenungleichheit hat sich dadurch vergrößert. Kinder in unserem Land sind davon abhängig, ob ihre Eltern das Geld für digitale Endgeräte besitzen oder ausgeben.
Seit vielen Jahrzehnten kämpfen wir als SPD dafür, dass alle Kinder und Jugendlichen in der ganzen Welt einen Zugang zur Schule erhalten und die Chance bekommen, lesen und rechnen zu lernen. Dafür kämpfen wir weiter.“
Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat sich die Weltgemeinschaft dazu verpflichtet, bis 2030 eine hochwertige, inklusive und chancengerechte Bildung für Menschen weltweit und ein Leben lang sicherzustellen. Daran erinnert jedes Jahr am 24. Januar der Internationale Tag der Bildung.
Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieser Globalen Agenda Bildung 2030 im Rahmen der Vereinten Nationen.
Mehr Informationen zur Agenda Bildung 2030.