
Die SPD im Europäischen Parlament hat am Donnerstagmorgen in einer virtuellen Pressekonferenz ihr Regionalbüro in Frankfurt (Oder) eingeweiht. „Mit dem neuen Büro bauen wir eine sozialdemokratische Brücke für die Brandenburgerinnen und Brandenburger ins Europäische Parlament“, so Jens Geier, Vorsitzender der SPD-Europaabgeordneten. „Wir freuen uns, wenn die Menschen aus der Region künftig bei Fragen zur EU und bei Interesse an europäischen Themen ins neue Büro kommen, sobald wir wieder Sprechstunden anbieten können. Erreichbar sind wir dort ab sofort. Marie Glißmann ist das neue Gesicht der Europa-SPD in Brandenburg.“
Die Berliner EU-Abgeordnete Gaby Bischoff hebt hervor: „Grenzregionen sind die Herzkammern Europas. Hier sehen wir, wie europäisch geprägt viele Aspekte des alltäglichen Lebens in der Region sind: sei es die Bildung oder die grenzüberschreitende Arbeit. Im Hinblick auf die Konferenz zur Zukunft Europas, die gerade in der ganzen EU anläuft, kann die Doppelstadt mit ihren Bewohner*innen und Institutionen wie der Europa-Universität Viadrina ein wichtiger Akteur sein, um die Belange der Menschen in der Grenzregion in die EU zu transportieren.“
SPD-Landesvorsitzende Dietmar Woidke: „Dieses Büro bringt Menschen zusammen. Ich bin sehr froh und dankbar, dass die S&D-Fraktion hier in Frankfurt (Oder) Flagge zeigt. Es ist ein weiterer Brückenpfeiler für europäische Zusammenarbeit, auch für die deutsch-polnischen Beziehungen.“
Als Ansprechpartnerin wird Marie Glißmann im Regionalbüro in der Großen Scharrnstraße 11A zukünftig Bürgersprechstunden anbieten, Anfragen beantworten sowie europapolitische Veranstaltungen organisieren. Die ehemalige Prignitzerin lebt seit fünf Jahren in der Doppelstadt, freut sich, ein Teil des Brüsseler Teams zu sein und dort auch die Interessen der Brandenburger*innen aktiv einbringen zu dürfen.
Zusätzliche Informationen zum Regionalbüro der S&D Fraktion finden sie hier.