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Britta Stark wird erste Landtagspräsidentin, Dietmar Woidke bleibt Ministerpräsident

40 Wahlkampfveranstaltungen in 50 Tagen – Dietmar Woidke hat am Wahltag, dem 14. September 2014, eine unglaubliche Tour durchs ganze Land Brandenburg hinter sich. Während der „Strohballentour“ hat er kleinste Dörfer besucht, Traktoren bewundert und Brandenburger Rote Brause getrunken. Dabei hat er keinen Wahlkampf mit dem Megafon betrieben. Er hat sich mit Hunderten Menschen unterhalten, hat gelernt, zugehört und zugesagt, das Gehörte mitzunehmen und politisch zu vertreten. Überall im Land werben die Direktkandidatinnen und -kandidaten der SPD für den „Brandenburg-Plan“: Das Wahlprogramm mit nicht weniger als 50 konkreten Vorhaben für die kommende Legislaturperiode. Investitionen in Kitas und Schulen, mehr Lehrpersonal, verbesserte Ausbildungsförderung und Berufsorientierung für junge Leute, Straßen- und Infrastrukturausbau, mehr Geld für die Gemeinden, familienfreundliches Brandenburg, eine optimale Gesundheitsversorgung, Sport- und Kulturförderung, verstärkter Umwelt- und Klimaschutz – all dies sind im Programm nicht nur Überschriften, sondern Projekte, die mit konkreten Zielen unterlegt sind. Dietmar Woidke gewinnt das Vertrauen vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger. Am 14.09.2014 gewinnt die SPD mit 32 Prozent der Stimmen die Landtagswahl, die CDU erhält 23 Prozent, die Linke 19 Prozent, die Grünen 6 Prozent. Erstmals zieht die AfD mit 12 Prozent der Stimmen in den Landtag Brandenburg ein: Ein 5-Parteien-System ohne die FDP. Dietmar Woidke könnte sowohl der CDU als auch der Linken eine Koalition anbieten. Bei Sondierungen und Beratungen zeigt sich, dass die Linke die sozialdemokratischen Regierungsziele deutlich stärker unterstützt: Mit der Mehrheit der rot-roten Koalition wählt der Landtag Brandenburg am 5. November 2014 Dietmar Woidke zum Ministerpräsidenten. Geleitet wird das Landesparlament erstmals von einer Frau. "Ich möchte diesen Landtag in den nächsten fünf Jahren ausgleichend, aber entschlossen führen, unparteiisch und mit fester Meinung", sagt die SPD-Politikerin und neu gewählte Landtagspräsidentin Britta Stark. Mit Britta Stark, die schon im Frühjahr 1990 als SPD-Vorsitzende des Bezirks Frankfurt (Oder) ihre politische Karriere begann, wird der Landtag Brandenburg in diesen Jahren von einer kompetenten und selbstbewussten Frau geleitet wird. Unser Brandenburg-Plan. - Regierungsprogramm 2014-2019 der SPD Brandenburg
Foto: Britta Stark
 

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